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Ludwig Bechstein: Märchen
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Helene

ES WAR einmal ein schönes Mädchen, das hieß Helene. Ihre Mutter war früh gestorben, und die Stiefmutter, die sie bekommen hatte, tat ihr alles gebrannte Herzeleid an. Helene gab sich alle Mühe, ihre Liebe zu gewinnen, sie verrichtete die schweren Arbeiten, die ihr auferlegt wurden, fleißig und unverdrossen, aber die böse Stiefmutter blieb in ihrem harten Herzen ungerührt und verlangte immer mehr von ihr. Denn weil Helene so emsig und unermüdlich war, daß sie immer bei Zeiten mit ihrer Arbeit fertig wurde, so glaubte sie, was sie ihr auferlegt habe, sei noch zu leicht und zu gering gewesen, und sann auf neue schwere Beschäftigungen. Eines Tages verlangte die Alte von Helene, diese solle zwölf Pfund Federn in einem Tage abschleißen, und drohte ihr mit harten Strafen, wenn sie abends nach Hause zurückkäme und die Arbeit sei nicht getan.

Das arme gequälte Mädchen setzte sich mit Angst und Tränen zu ihrer Arbeit und konnte vor Kummer kaum einen Anfang machen. Wenn sie aber endlich ein Häufchen geschlissener Federn vor sich liegen hatte, da mußte sie wieder an ihre Not denken und bitterlich weinen, und dann stoben die Federn von ihrem Seufzen auseinander. So ging es ihr immer wieder, und ihre Angst stieg auf das Höchste. Sie bedeckte ihr Gesicht mit beiden Händen, bückte sich über den Tisch und rief weinend aus: "Ach! Ist denn niemand auf Gottes Erdboden, der sich meiner erbarme?"

Da antwortete auf einmal eine sanfte Stimme: "Tröste dich, mein Kind, ich bin gekommen dir zu helfen." Erschrocken sah Helene auf und erblickte eine Fee, die freundlich fragte: "Was weinst du so?" Helene hatte lange kein freundliches Wort gehört, sie faßte Vertrauen zu der Erscheinung und erzählte, was ihr für eine Arbeit aufgegeben sei und daß sie damit unmöglich zur bestimmten Zeit fertig werden könne. "Sei ohne Sorgen, mein Kind!" sprach die freundliche Fee, "lege dich ruhig schlafen; unterdessen will ich deine Arbeit verrichten." Helene legte sich zur Ruhe, und unter den Händen der Fee flogen die Federn selbst von den Kielen, so daß die Arbeit lange vor der gesetzten Frist fertig war. Darauf weckte die Fee Helene, die allen Kummer verschlafen hatte, und verschwand, als diese ihr danken wollte. Am Abend kam die böse Stiefmutter nach Hause. Wie erstaunte sie, als sie Helenen neben der fertigen Arbeit ruhig sitzend fand. Sie lobte zwar ihren Fleiß, dachte aber bei sich auf neue und schwerere Arbeiten.

Am andern Tag befahl sie Helene, einen großen Teich, der in der Nähe lag, mit einem Löffel auszuschöpfen, und der Löffel, den sie ihr dazu gab, war durchlöchert. Helene machte sich an ihre Arbeit, aber bald sah sie ein, daß es unmöglich war, das Gebot ihrer bösen und tückischen Stiefmutter zu erfüllen. Voll tiefer Kümmernis und Angst wollte sie schon den Löffel von sich werfen, als plötzlich die gute Fee vor ihr stand und sie freundlich fragte, warum sie so betrübt sei? Als Helene ihr von dem Gebote der Stiefmutter erzählt hatte, sprach sie: "Verlaß dich auf mich; ich will deine Arbeit für dich verrichten. Lege dich unterdessen ruhig schlafen." Helene war getröstet und legte sich zur Ruhe, aber bald ward sie von der Fee leise geweckt und erblickte das vollbrachte Werk. Voller Freuden eilte sie zu ihrer Stiefmutter und hoffte, ihr Herz würde sich endlich erweichen. Aber diese ärgerte sich darüber, daß ihre Tücke so wunderbar vereitelt worden war, und sann auf noch schwierigere Aufgaben.

Als es Morgen geworden war, befahl sie Helene, bis zum Abende ein schönes Schloß zu bauen, das sogleich bezogen werden könne und an dem nichts fehlen dürfe, weder Küche noch Keller noch irgend etwas. Helene setzte sich niedergeschlagen auf den Felsen, der ihr zum Bau angewiesen war, und tröstete sich nur mit der Hoffnung, daß ihr die gute Fee auch diesmal aus ihrer Not helfen werde. So geschah es auch. Die Fee erschien, versprach, das Schloß zu bauen und schickte Helene wieder zur Ruhe. Auf das Wort der Fee erhoben sich Felsen und Steine und fügten sich ineinander, so daß bald ein prächtiges Schloß da stand. Vor Abend war auch inwendig alles fertig und in vollem Glanze. Wie dankbar und freudig war Helene, als sie die schwere Aufgabe ohne ihr Zutun erfüllt sah Aber die Stiefmutter freute sich nicht, sondern ging schnüffelnd und spürend durch das Schloß von oben bis unten, ob sie nicht irgendeinen Fehler fände, wegen dessen sie Helene ausschelten und strafen könnte. Endlich wollte sie auch den Keller betrachten, aber in dem Augenblicke, wo sie die Falltüre erhoben hatte und hinabsteigen wollte, schlug die schwere Türe plötzlich zurück, so daß die böse Stiefmutter die 'Treppe hinabstürzte und sich zu Tode fiel.

Nun war Helene selber Herrin des Schlosses und lebte in Ruhe und Frieden. Bald kamen viele Freier, die von ihrer großen Schönheit gehört hatten. Unter ihnen war auch ein Königssohn mit Namen Laßmann, und dieser erwarb sich die Liebe der schönen Helene. Eines Tages saßen beide vertraulich vor dem Schlosse unter einer hohen Linde beisammen, und Laßmann sagte Helene, daß er von ihr zu seinen Eltern reisen müsse, um ihre Einwilligung zu seiner Heirat sich zu holen, und bat sie unter der Linde seiner zu warten. Er schwur ihr, sobald als möglich zu ihr zurückzukehren. Helene küßte ihn beim Abschiede auf die linke Backe und bat ihn, so lange er von ihr entfernt sein werde, sich von niemand anderem auf diese Backe küssen zu lassen . Unter der Linde wolle sie ihn erwarten.

Helene baute felsenfest auf Laßmanns Treue und saß ganzer drei Tage lang von Morgen bis zum Abende unter der Linde . Als aber ihr Bräutigam immer noch nicht kam, geriet sie in schwere Sorge und beschloß, sich auf den Weg zu machen und ihn zu suchen. Sie nahm von ihrem Schmucke so viel sie konnte, auch von ihren Kleidern nahm sie drei der schönsten, eins mit Sternen, das andere mit Monden, das dritte mit lauter Sonnen von reinem Golde gestickt - Weit und breit wanderte sie durch die Welt, aber nirgends geriet sie auf eine Spur ihres Bräutigams. Am Ende verzweifelte sie ganz daran, ihn zu finden, und gab ihr Suchen auf, aber nach ihrem Schlosse wollte sie doch nicht heimkehren, weil ihr dort ohne ihren Bräutigam alles öde und verlassen vorkommen mußte; lieber wollte sie in der Fremde bleiben. Sie vermietete sich bei einem Bauern als Hirtin und vergrub ihren Schmuck und ihre schönen Kleider an einem verborgenen Orte.

So lebte sie nun als Hirtin und hütete ihre Herde, indem sie an ihren Bräutigam dachte. Sie gewöhnte ein Kälbchen von der Herde an sich, fütterte es aus ihrer Hand und richtete es ab, vor ihr nieder zu knien, wenn sie zu ihm sprach:

"Kälbchen, knie nieder Und vergiß deiner Ehre nicht, wie der Prinz Laßmann die arme Helene vergaß, Als sie unter der grünen Linde saß."

Nach einigen Jahren, die sie so verlebte, hörte sie, die Tochter des Königs in dem Lande, wo sie jetzt wohnte, werde ein Königssohn mit Namen Laßmann heiraten. Darüber freuten sich alle Leute, aber Helene überfiel ein noch viel größerer Schmerz, als sie bisher erlitten hatte, denn sie hatte immer noch auf Laßmanns Treue vertraut. Nun traf es sich, daß der Weg zur Königsstadt nicht weit von dem Dorfe vorbeiging, wo Helene sich als Hirtin verdingt hatte und so geschah es oftmals, wenn sie ihre Herde hütete, daß Laßmann an ihr vorüberritt, ohne sie zu beachten, indem er ganz in Gedanken an seine Braut versunken war. Da fiel es Helene ein, sein Herz auf die Probe zu stellen und zu versuchen, ob es nicht möglich sei, ihn wieder an sie zu erinnern. Nicht lange darauf kam Laßmann wieder einmal vorüber; da sprach Helene zu Ihrem Kälbchen:

"Kälbchen, knie nieder Und vergiß deiner Ehre nicht, wie der Prinz Laßmann die arme Helene vergaß, Als sie unter der grünen Linde saß."

Als Laßmann Helenens Stimme hörte, da war es ihm, als solle er sich auf etwas besinnen, aber hell wurde ihm nichts, und deutlich hatte er auch nicht die Worte vernommen, da Helene nur leise und mit zitternder Stimme geredet hatte. So war auch ihr Herz viel zu bewegt gewesen, als daß sie hätte achtgeben können, welchen Eindruck ihre Worte machten, und als sie sich faßte, war Laßmann schon wieder weit von ihr fort. Doch sah sie noch, wie er langsam und nachdenklich ritt, und deshalb gab sie sich noch nicht ganz verloren.

In diesen Tagen sollte in der Königsstadt mehrere Nächte hindurch ein großes Fest gegeben werden. Darauf setzte sie ihre Hoffnung und beschloß, dort ihren Bräutigam aufzusuchen. Als es Abend war, machte sie sich heimlich auf, ging zu ihrem Verstecke und legte das Kleid, das mit goldenen Sonnen geziert war, und ihr Geschmeide an, und ihre schönen Haare, die sie bisher unter einem Tuche verborgen hatte, ließ sie fessellos rollen. So geschmeckt ging sie in die Stadt zum Feste. Als sie sich zeigte, da wandten sich aller Augen auf sie, alles verwundene sich über ihre Schönheit, aber niemand wußte, wer sie war. Auch Laßmann war von ihrer Schönheit wie verzaubert, ohne zu ahnen, daß er einst mit diesem Mädchen ein Herz und eine Seele gewesen war. Bis zum Morgen wich er nicht von ihrer Seite, und nur mit großer Mühe konnte sie in dem Gedränge ihm entkommen, als es Zeit war heimzukehren. Laßmann suchte sie überall und erwartete sehnlich die nächste Nacht, wo sie versprochen hatte, sich wieder einzufinden. Am andern Abende begab sich die schöne Helene wiederum so zeitig, als sie konnte, auf den Weg. Diesmal hatte sie das Gewand an, das mit lauter silbernen Monden geziert war, und einen silbernen Halbmond trug sie über ihrer Stirne. Laßmann war froh, sie wiederzusehen, sie schien ihm noch viel schöner zu sein als gestern, und die ganze Nacht tanzte er allein mit ihr . Als er sie aber nach ihrem Namen fragte, antwortete sie, sie dürfe ihn nicht nennen, wenn er nicht erschrecken solle. Darauf bat er sie inständig, den nächsten Abend wiederzukommen, und dies versprach sie ihm. Am dritten Abend war Laßmann vor Ungeduld frühzeitig in dem Saale und verwandte kein Auge von der Tür. Endlich kam Helene in einem Gewande, das mit lauter goldenen und silbernen Sternen gestickt war und von einem Sternengürtel festgehalten wurde; ein Sternenband hatte sie um ihre Haare geschlungen. Laßmann war noch mehr als vorher von ihr entzückt und drang in sie mit Bitten, sich ihm endlich zu erkennen zu geben. Da küßte Helene ihn schweigend auf die linke Backe, und nun erkannte Laßmann sie auf einmal wieder und bat voll Reue um ihre Verzeihung; und Helene, froh ihn wiedergewonnen zu haben, ließ ihn nicht lange darauf warten.

Hirsedieb

IN EINER Stadt wohnte ein reicher Kaufmann, der hatte an seinem Haus einen großen und prächtigen Garten, in dem auch ein Stück Land mit Hirse besät war. Als dieser Kaufmann einrnal in seinem Garten herumspazierte - es war zur Frühjahrszeit, und der Samen stand frisch und kräftig -, da sah er zu seinem großen Verdruß, daß vergangene Nacht von frecher Diebeshand ein Teil von seinem Hirsesamen abgegrast worden war. Und gerade dieser kleine Acker, auf den er alle Jahre Hirse säte, war ihm ganz besonders lieb. Er beschloß, den Dieb zu fangen und dann am Morgen zu strafen oder dem Gericht zu übergeben. Also rief er seine drei Söhne, Michel, Georg und Johannes, zu sich und sprach: "Heute nacht war ein Dieb in unserm Garten und hat mir einen Teil Hirsesamen abgegrast, was mich sehr ärgert. Dieser Frevler muß gefangen werden und soll mir büßen! Ihr, meine Söhne, sollt nun die Nächte hindurch wachen, einer nach dem andern, und wer den Dieb fängt, der soll von mir eine stattliche Belohnung bekommen."

Der älteste, Michel, wachte die erste Nacht; er nahm sich etliche geladene Pistolen und einen scharfen Säbel, auch zu essen und zu trinken mit, hüllte sich in einen warmen Mantel und setzte sich hinter einen blühenden Holunderbusch, hinter dem er bald einschlief Als er am hellen Morgen erwachte, war ein noch größeres Stück Hirsesamen abgegrast als vorige Nacht. Und als nun der Kaufmann in den Garten kam und das sah und merkte, daß sein Sohn, anstatt zu wachen und den Dieb zu fangen, geschlafen hatte, wurde er noch ärgerlicher und schalt und höhnte ihn als einen braven Wächter, der ihm samt seinen Pistolen und Säbel selbst gestohlen werden könne!

Die nächste Nacht wachte Georg; dieser nahm sich nebst den Waffen, die sein Bruder vorige Nacht bei sich geführt, auch noch einen Knüppel und starke Stricke mit. Aber der gute Wächter Georg schlief ebenfalls ein und fand am Morgen, daß der Hirsedieb wieder tüchtig gegrast hatte. Der Vater wurde ganz wild und sagte: "Wenn der dritte Wächter ausgeschlafen hat, wird die Hirsesaat vollends beim Kuckuck sein!"

Die dritte Nacht kam nun Johannes an die Reihe. Dieser nahm trotz allem Zureden keine Waffen mit; doch hatte er sich im geheimen mit Waffen gegen den Schlaf versehen; er hatte sich Disteln und Dornen gesucht und diese vor sich aufgebaut. Wenn er nun einnicken wollte, stieß er mit der Nase an die Stacheln und wurde gleich wieder munter.

Als die Mitternacht herbeikam, hörte er ein Getrappel. Es kam näher und näher, näherte sich dem Hirsesamen, und da hörte Johannes ein recht fleißiges Abraufen. Halt, dachte er, hab ich dich! Und er zog einen Strick aus der Tasche, schob leise die Dornen zurück und schlich vorsichtig näher. Aber wer hätte das vermutet? Der Dieb war ein allerliebstes kleines Pferd. Johannes war hoch erfreut, hatte auch mit dem Einfangen gar keine Mühe; das Tierchen folgte ihm willig zum Stall, den Johannes fest verschloß. Und nun konnte er sich ganz bequem in seinem Bette ausschlafen. Am Morgen, als seine Brüder aufstanden und hinunter in den Garten gehen wollten, sahen sie mit Staunen, daß Johannes in seinem Bett lag und schlief. Da weckten sie ihn und höhnten ihn, daß er der beste Wächter sei, der es nicht einmal die Nacht ausgehalten habe auf seiner Wache. Aber Johannes sagte: "Seid nur still, ich will euch den Hirsedieb schon zeigen." Und sein Vater und seine Brüder mußten ihm zum Stalle folgen, wo das seltsame Pferd stand, von dem niemand zu sagen wußte, woher es gekommen und wem es gehörte. Es war allerliebst anzusehen, von zartem Bau, und dazu ganz silberweiß.

Da hatte der Kaufmann eine große Freude und schenkte seinem wackeren Johannes das Pferd als Belohnung; der nahm es freudig an und nannte es Hirsedieb.

Bald aber hörten die Brüder, daß eine schöne Prinzessin verzaubert sei in einem Schloß, das auf einem gläsernen Berge stehe, zu dem niemand wegen der großen Glätte emporklimmen könne. Wer aber glücklich hinauf- und dreimal um das Schloß herumreite, der könne die schöne Prinzessin erlösen und bekomme sie zur Gemahlin. Unendlich viele hätten schon den Bergritt versucht, wären aber alle wieder herabgestürzt und lägen tot umher.

Diese Wundermär erscholl durchs ganze Land, und auch die drei Brüder bekamen Lust, ihr Glück zu versuchen, nach dem gläsernen Berg zu reiten und die schöne Prinzessin zu gewinnen. Michel und Georg kauften sich junge, starke Pferde, deren Hufeisen sie tüchtig schärfen ließen, und Johannes sattelte seinen kleinen Hirsedieb, und so ging es aus zum Glücksritt. Bald erreichten sie den gläsernen Berg, der älteste ritt zuerst, aber ach - sein Roß glitt aus, stürzte mit ihm nieder, und beide, Roß und Mann, vergaßen das Wiederaufstehen. Der zweite ritt, aber ach - sein Roß glitt aus, stürzte mit ihm nieder, und beide, Mann und Roß, vergaßen ebenso das Aufstehen.

Nun ritt Johannes, und es ging trapp trapp trapp trapp trapp - droben waren sie, und wieder trapp trapp trapp trapp trapp, und sie waren dreimal ums Schloß herum, als ob Hirsedieb diesen gefährlichen Weg schon hundertmal gelaufen wäre. Nun standen sie vor der Schloßtür; diese ging auf, und es trat die schöne Prinzessin heraus; sie war ganz in Seide und Gold gekleidet und breitete freudig die Arme nach Johannes aus. Und dieser stieg schnell vom Pferd und eilte, die holde Prinzessin zu umfangen.

Und die Prinzessin wandte sich dem Pferd zu, liebkoste es und sprach: "Du kleiner Schelm, warum bist du mir entlaufen? Nun darfst du uns nimmermehr verlassen." Und da begriff Johannes, daß sein Hirsedieb das Zauberpferd seiner schönen Prinzessin war. Seine Brüder kamen wieder auf von ihrem Fall, Johannes aber sahen sie nicht wieder, denn der lebte glücklich, und allen Erdensorgen entrückt, mit seiner Prinzessin im Zauberschloß auf dem gläsernen Berg.

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Ludwig Bechstein Märchen, Literatur  

Bechstein, Ludwig. Sämtliche Märchen. Düsseldorf: Patmos/Albatross Verlag, 1999.

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