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Till Eulenspiegel
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Wie Eulenspiegel einem Schmied Hämmer und Zangen und andres Werkzeug zusammenschmiedete

ALS EULENSPIEGEL von dem Schmied kam, da ging es dem Winter entgegen, und der Winter war kalt. Es fror hart, und dazu kam eine teure Zeit, so daß viele Dienstleute ohne Arbeit waren. Und auch Eulenspiegel hatte kein Geld mehr zu verzehren. Da wanderte er weiter und kam in ein Dorf, wo auch ein Schmied wohnte. Der nahm ihn als Schmiedegeselle auf. Eulenspiegel hatte zwar keine große Lust, dort als Schmiedegeselle zu bleiben; doch der Hunger und des Winters Not zwangen ihn dazu. Er dachte: halte aus, was du aushalten kannst; so lange, bis der Finger wieder in die lockere Erde geht, tu, was der Schmied will. Der Schmied wollte ihn wegen der teuren Zeit nicht gern aufnehmen. Da bat Eulenspiegel den Schmied, daß er ihm zu arbeiten gebe. Er wolle alles tun, was der Schmied wolle, und dazu essen, was sonst niemand essen wolle.

Der Schmied war ein geiziger Mann, dazu spottlustig. Er dachte: nimm ihn auf, versuche es mit ihm acht Tage lang, in dieser Zeit kann er dich nicht arm essen. Des Morgens begannen sie zu schmieden. Der Schmied trieb Eulenspiegel heftig an, mit dem Hammer und mit den Bälgen zu arbeiten, bis es Mittag und Zeit zum Essen wurde. Im Hof hatte der Schmied einen Abtritt. Als sie zu Tisch gehen wollten, nahm der Schmied Eulenspiegel, führte ihn zum Abtritt in den Hof und sagte dort zu ihm: "Sieh her, du sprachst, du wolltest essen, was niemand essen wolle, damit ich dir zu arbeiten gebe. Dies mag niemand essen, das iß du nun alles!" Und er ging in das Haus, aß etwas und ließ Eulenspiegel bei dem Abtritt stehen.

Eulenspiegel schwieg still und dachte: Du hast dich verrannt, du hast solches und Böseres vielen anderen Leuten getan. Mit dem Maße wird dir nun wieder gemessen. Doch wie willst du ihm das heimzahlen? Denn heimgezahlt muß es werden, und wäre der Winter noch so hart.

Eulenspiegel arbeitete allein bis an den Abend. Da gab der Schmied ihm etwas zu essen, denn er hatte den Tag über gefastet. Und es ging ihm nicht aus dem Kopf, daß der Schmied ihn zum Abort gewiesen hatte. Als Eulenspiegel zu Bett gehen wollte, sprach der Schmied zu ihm: "Steh morgen auf, die Magd soll den Blasebalg ziehen, und schmiede eins nach dem anderen, was du hast, und haue Hufnägel ab, solange bis ich aufstehe." Da ging Eulenspiegel schlafen. Und als er aufstand, dachte er, er wolle es ihm heimzahlen, und sollte er bis an die Knie im Schnee laufen.

Er machte ein heftiges Feuer, nahm die Zange, schweißte sie an den Sandlöffel und fügte sie so zusammen. Desgleichen tat er mit zwei Hämmern, dem Feuerspieß und dem Speerhaken. Dann nahm er das Gefäß, in dem die Hufnägel lagen, schüttete sie heraus, hieb ihnen die Köpfe ab und legte die Köpfe zusammen und die Stifte ebenfalls. Als er hörte, daß der Schmied aufstand, nahm er seinen Schurz und ging hinweg.

Der Schmied kam in die Werkstatt und sah, daß den Hufnägeln die Köpfe abgehauen und Hämmer und Zangen und anderes Werkzeug zusammengeschmiedet waren. Da wurde er sehr zornig und rief die Magd, wo der Geselle hingegangen sei. Die Magd sagte, er sei vor die Tür gegangen. Der Schmied fluchte und sprach: "Er ist gegangen als ein niederträchtiger Schalk. Wüßte ich, wo er außerhalb des Ortes ist, ich wollte ihm nachreiten und ihm einen guten Schlag in das Genick geben." Die Magd sagte: "Er schrieb etwas über die Tür, als er wegging. Es ist ein Antlitz, das sieht aus wie eine Eule." Denn Eulenspiegel hatte diese Gewohnheit: wo er eine Büberei tat und man ihn nicht kannte oder seinen Namen nicht wußte, da nahm er Kreide oder Kohle, malte über die Tür eine Eule und einen Spiegel und schrieb darüber auf Lateinisch: "Hic fuit". Und das malte Eulenspiegel auch auf des Schmiedes Tür.

Als der Schmied des Morgens aus dem Hause ging, da fand er das also, wie ihm die Magd gesagt hatte. Aber der Schmied konnte die Schrift nicht lesen. Da ging er zu dem Kirchherrn und bat ihn, daß er mitgehe und die Schrift über seiner Tür lese. Der Kirchherr ging mit dem Schmied vor seine Tür und sah die Schrift und das Gemalte. Da sprach er zu dem Schmied: "Das bedeutet soviel als: Hier ist Eulenspiegel gewesen."

Der Kirchherr hatte viel von Eulenspiegel gehört und was dieser für ein Geselle war. Er schalt den Schmied, daß er es ihn nicht habe wissen lassen, weil er doch Eulenspiegel gern gesehen hätte. Da wurde der Schmied böse auf den Kirchherrn und sagte: "Wie sollte ich Euch zu wissen tun, was ich selber nicht wußte? Doch ich weiß nun wohl, daß er in meinem Hause gewesen ist; das sieht man gut an meinem Werkzeug. Aber daß er wiederkommt, daran ist mir wenig gelegen." Und er nahm die Kohlenquaste, wischte alles über der Tür aus und sagte: "Ich will keines Schalkes Wappen an meiner Tür haben." Da ging der Kirchherr von dannen und ließ den Schmied stehen.

Aber Eulenspiegel blieb aus und kam nicht wieder.

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Wie Eulenspiegel einem Schmied, seiner Frau, seinem Knecht und seiner Magd je eine Wahrheit draußen vor dem Hause sagte

AN EINEM Feiertag gelangte Eulenspiegel nach Wismar, als er von dem Schmied kam. Dort sah er vor einer Schmiede eine hübsche Frau mit ihrer Magd stehn; das war die Frau des Schmiedes. Er kehrte in der Herberge gegenüber ein, riß in der Nacht seinem Pferde alle vier Hufeisen ab und zog am anderen Tage vor die Schmiede. Und es wurde bekannt, daß er Eulenspiegel war. Als er vor die Schmiede kam und sie sehen konnten, daß es Eulenspiegel war, da kamen die Frau und die Magd vor das Haus auf die Diele, damit sie Eulenspiegels Tun hören und sehen konnten. Eulenspiegel fragte den Schmied, ob er ihm sein Pferd beschlagen wolle. Der Schmied bejahte, und es war ihm lieb, daß er mit Eulenspiegel reden konnte.

Und unter vielen Worten sprach der Schmied zu ihm: wenn er ihm ein wahres Wort sagen könne, so wolle er seinem Pferd ein Hufeisen geben. Eulenspiegel sagte ja und sprach: "Wenn Ihr habt Eisen und Kohlen / und Wind in den Balg holet, / so könnt Ihr wohl schmieden." Der Schmied sagte: "Das ist wirklich wahr" und gab ihm ein Hufeisen.

Der Knecht schlug dem Pferd das Eisen auf und sprach zu Eulenspiegel am Notsta11: könne er ihm ebenfalls ein wahres Wort sagen, das ihn betreffe, so wolle auch er dem Pferd ein Hufeisen geben. Eulenspiegel sagte ja und sprach: "Ein Schmiedeknecht und sein Gesell / müssen beide kräftig zupacken, / wenn sie zu Werke gehen wollen." Der Knecht sagte: "Das ist auch wahr" und gab ihm ein Hufeisen.

Als das die Frau und die Magd sahen, drängten sie sich herzu, damit sie auch mit Eulenspiegel ins Gespräch kämen. Sie fragten ihn, ob er ihnen beiden auch ein wahres Wort sagen könne, jede von ihnen wolle ihm ebenfalls ein Hufeisen geben. Eulenspiegel sagte wieder ja und sprach zu der Frau: "Eine Frau, die viel vor der Türe steht / und bei der viel Weißes im Auge zu sehn ist: / Hätte sie Zeit und Gelegenheit, / die wär kein Fisch bis auf die Gräten." Die Frau sprach: "Das ist wirklich wahr" und gab ihm ein Hufeisen.

Danach sagte er zu der Magd: "Mägdlein, wenn du issest, so hüte dich vor Rindfleisch. Dann brauchst du nicht in den Zähnen zu stochern, und es tut dir auch der Bauch nicht weh." Die Magd sprach: "Ei, behüt uns Gott, was für ein wahres Wort das ist." Und sie gab ihm auch ein Hufeisen.

Also ritt Eulenspiegel von dannen, und sein Pferd war ihm wohl beschlagen worden.

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Wie Eulenspiegel einem Schuhmacher diente und wie er ihn fragte, welche Formen er zuschneiden solle. Der Meister sprach: "Groß und klein, wie es der Schweinehirt aus dem Tore treibt." Also schnitt er zu Ochsen, Kühe, Kälber, Böcke usw. und verdarb das Leder

EINST diente Eulenspiegel bei einem Schuhmacher. Der schlenderte viel lieber auf dem Markt umher, als daß er arbeitete. Er hieß Eulenspiegel, Leder zuzuschneiden. Eulenspiegel fragte, was für eine Form er haben wolle. Der Schuhmacher sagte: "Schneide zu, groß und klein, wie es der Schweinehirt aus dem Dorf treibt."Eulenspiegel sagte: "ja, Meister, gern."

Der Schuhmacher ging aus, und Eulenspiegel schnitt zu. Er machte von dem Leder Schweine, Ochsen, Kälber, Schafe, Ziegen, Böcke und allerlei Vieh. Der Meister kam des Abends heim und wollte sehen, was sein Geselle zugeschnitten hatte. Da fand er aus dem Leder diese Tiere geschnitten. Er wurde böse und sprach zu Eulenspiegel: "Was hast du daraus gemacht? Warum hast du mir das Leder so unnütz zerschnitten?" Eulenspiegel sagte: "Lieber Meister, ich habe es gemacht, wie Ihr es gern habt." Der Meister sprach: "Das lügst du, ich wollte es nicht haben, daß du das Leder verderben solltest. Das habe ich dich nicht geheißen." Eulenspiegel sagte: "Meister, was ist die Ursache Eures Zornes? Ihr sagtet zu mir, ich solle von dem Leder zuschneiden klein und groß, wie es der Schweinehirt aus dem Tor treibt. Das habe ich getan, wie Ihr seht." Der Meister sprach: "So meinte ich das nicht. Ich meinte das so, daß es kleine und große Schuhe sein sollten. Die solltest du nähen, einen nach dem andern." Eulenspiegel sagte: "Hättet Ihr mich das so geheißen, so hätte ich das gern getan und tue es auch noch gern."

Nun, Eulenspiegel und sein Meister vertrugen sich wieder miteinander. Der Meister vergab ihm das Zuschneiden, denn Eulenspiegel gelobte ihm: er wolle es fortan so machen, wie der Meister es haben wolle und wie er es ihn hieße. Da schnitt der Schuhmacher Sohlenleder zu, legte es vor Eulenspiegel hin und sagte: "Sieh her, nähe die kleinen mit den großen, einen durch den andern." Eulenspiegel sagte ja und fing an zu nähen. Sein Meister zögerte mit dem Ausgehen, wollte Eulenspiegel beobachten und sehen, wie er das machen wurde. Denn er hatte erkannt: was er ihn geheißen hatte, das würde er hernach tun.

Und Eulenspiegel tat auch nach des Meisters Gebot. Er nahm einen kleinen Schuh und einen großen, steckte den kleinen in den großen und nähte sie zusammen. Da der Meister wieder umherschlendern gehen wollte, war es ihm leid, was Eulenspiegel tun wollte und auch tat: er sah, daß Eulenspiegel einen Schuh durch den andern nähte. Da sprach er: "Du bist mein rechter Geselle, du tust alles, was ich dich heiße." Eulenspiegel sagte: "Wer tut, was man ihn heißt, der wird nicht geschlagen, was anderenfalls wohl möglich ist." Der Meister sprach: "ja, mein lieber Geselle, das ist so: meine Worte waren also, nicht aber meine Meinung. Ich meinte, du solltest zuerst ein kleines Paar Schuhe machen und danach ein großes Paar. Oder die großen zuerst und die kleinen danach. Du tust nach den Worten, nicht nach der Meinung." Und er wurde zornig, nahm ihm das zugeschnittene Leder weg und sagte: "Sei vemünftig, sieh her, da hast du anderes Leder; schneide Schuhe zu über einen Leisten!" Und er dachte nicht mehr weiter darüber nach, denn er mußte ausgehen.

Der Meister ging seinem Gewerbe nach und war beinahe eine Stunde fort. Dann erst dachte er daran, daß er seinen Gesellen geheißen hatte, die Schuhe über einen Leisten zu schneiden. Er ließ alle seine Geschäfte stehn und liegen und lief eilig nach Hause. Eulenspiegel hatte derweilen gesessen, das Leder genommen und alles über den kleinen Leisten geschnitten. Als der Meister kam, sah er, daß Eulenspiegel alle Schuhe über den kleinen Leisten geschnitten hatte. Da sagte er zu ihm: "Wie gehört der große Schuh zu dem kleinen Leisten?" Eulenspiegel sprach: "Ja, wollt Ihr das auch noch haben, so will ich das noch hernach machen und den größeren noch nachschneiden." Der Meister sagte: "Besser könnte ich einen kleineren Schuh aus dem größeren zuschneiden, als einen größeren aus dem kleinen. Du nirnmst nur einen Leisten und der andere Leisten wird nicht benutzt." Eulenspiegel sagte: "Wahrhaftig, Meister, Ihr hießet mich, die Schuhe über einen Leisten zuzuschneiden."

Der Meister sprach: "Ich heiße dich wohl so lange etwas, bis ich mit dir an den Galgen laufen muß." Und er sprach weiter, er solle ihm das Leder bezahlen, das er ihm verdorben habe; wo solle er anderes Leder hernehmen? Eulenspiegel sagte: "Der Gerber kann des Leders wohl mehr machen." Dann stand er auf, ging zur Tür, kehrte sich auf der Schwelle noch einmal um und sprach: "Komm ich auch in dieses Haus nicht wieder, so bin ich doch hier gewesen." Damit ging er zur Stadt hinaus.

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Wie Eulenspiegel einem Schuhmacher in Wismar Dreck, der gefroren war, als Talg verkaufte

EULENSPIEGEL hatte einmal einem Schuhmacher in Wismar beim Zuschneiden viel Leder verdorben und ihm damit großen Schaden angetan, so daß der gute Mann ganz traurig war. Das vernahm Eulenspiegel, und als er abermals nach Wismar kam, sprach er denselben Schuhmacher, dem er den Schaden zugefügt hatte, wieder an: er würde eine Ladung Leder und Schmalz bekommen, die wolle er ihm zu einem vorteilhaften Kauf anbieten, damit ihm sein Schaden wieder ersetzt würde. Der Schuhmacher sagte: "Ja, das tust du zu Recht, denn du hast mich zu einem armen Mann gemacht. Wenn du die Ware bekommst, so zeige mir das an." Damit schieden sie voneinander.

Nun war es in der Winterszeit, und die Abdecker reinigten die heimlichen Gemächer. Zu denen kam Eulenspiegel und versprach ihnen bares Geld, wenn sie ihm zwölf Tonnen mit der Materie füllten, die sie sonst ins Wasser zu fahren pflegten. Die Abdecker taten dies, füllten ihm die Tonnen bis vier Finger unter den Rand und ließen sie so lange stehn, bis sie hart gefroren waren. Dann holte Eulenspiegel sie ab. Sechs Tonnen begoß er oben dick mit Talg und schlug sie fest zu; die anderen sechs Tonnen begoß er mit Schmer und schlug auch sie fest zu. Er ließ sie alle zum "Güldnen Stern", seiner Herberge, fahren und gab dem Schuhmacher Nachricht. Als dieser kam, schlugen sie das Gut oben auf, und es gefiel dem Schuhmacher wohl. Sie einigten sich über den Kauf dahin, daß der Schuhmacher Eulenspiegel für die Ladung 24 Gulden geben solle, davon 12 Gulden sogleich in bar, den Rest in einem Jahr.

Eulenspiegel nahm das Geld und wanderte davon, denn er fürchtete das Ende. Der Schuhmacher empfing sein Gut und war fröhlich wie einer, der für einen Verlust entschädigt worden ist. Und er suchte Hilfe, weil er am anderen Tag Leder schmieren wollte. Viele Schuhmacherknechte kamen zu ihm, weil sie gutes Essen und Trinken erwarteten, gingen ans Werk und begannen laut zu singen, wie es ihre Art ist.

Als sie nun die Tonnen zum Feuer brachten und diese anfingen, warm zu werden, gewannen sie ihren natürlichen Geruch zurück. Da sagte jeweils einer zum andern: "Ich glaube, du hast in die Hosen geschissen." Der Meister sprach: "Einer von Euch hat in den Dreck getreten. Wischt die Schuhe ab, es riecht über alle Maßen übel." Sie suchten alle umher, aber sie fanden nichts. Da begannen sie, das Schmalz in einen Kessel zu tun und wollten das Leder schmieren. Je tiefer sie kamen, um so übler stank es. Zuletzt wurde ihnen alles klar, und sie ließen die Arbeit stehn.

Der Meister und die Gesellen liefen, um Eulenspiegel zu suchen und ihn für den Schaden haftbar zu machen. Aber er war mit dem Geld hinweg und soll noch wiederkommen nach den andern 12 Gulden. Also mußte der Schuhmacher seine Tonnen mit dem Talg zur Abfallgrube fahren und war so zu zweifachem Schaden gekommen.

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